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Rezension:Die Schlafstörungs-Fett-Falle: ... wie Sie trotzdem gesund und schlank bleiben (Broschiert)

Der. Nicolai Worm thematisiert in seinem neuen Buch die so genannte Schlafmangel-Fettfalle. Es geht ihm dabei aufzuzeigen, wie der Stoffwechsel durch die gestörte Nachtruhe immer mehr entgleist und als Folge Übergewicht, Insulinresistenz und Krankheit wie Diabetes, Herz- und Hirninfarkt sowie auch krebs entstehen können.


Der Autor erläutert zunächst, was man unter gesundem Schlaf zu verstehen hat und erläutert ausführlich die einzelnen Schlafphasen. Man erfährt, dass innerhalb der Schlafzyklen der Schlaf durch mehr oder weniger kurze Wachphasen unterbrochen wird. Je älter man wird, umso mehr häufen sich diese Wachphasen und umso geräderter ist man.

Der Autor stellt zwei Hypothesen auf, weshalb man schläft und erläutert auch wie viel Schlaf gesund ist. Laut aktuellem Wissensstand kann ein Normalschläfer mit acht Stunden Schlafbedürfnis eine Weile hindurch mit fünf bis sechs Stunden Schlaf auskommen, ohne dass seine Leistungsfähigkeit beeinträchtig ist.

Schlafmangel wird gefährlich, wenn man längere Zeit zu wenig schläft, dann nämlich muss man mit gesundheitlichen Folgen rechnen.

Man erfährt, dass der Mensch trotz der Orientierung am Tag- Nacht-Wechsel einen ganz persönlichen Biorhythmus hat und nur wer mit diesem im Einklang lebt, lebt auch wirklich gesund.

Man wird im Buch über den Rhythmus der Moderne informiert und hier auch darüber, dass wir immer weniger schlafen. Nahezu 8 Millionen Menschen leiden an Schlafstörungen, sind erschöpft, müde, reizbar und depressiv. Schlafstörungen sind nicht selten Hinweise auf körperliche und physische Erkrankungen, die zunächst behandelt werden müssen.

Aufgelistet und erläutert werden die vier Grundformen der Schlafstörung und erklärt auch wird der Teufelskreis der Schlafstörung, bevor der Zusammenhang zum Übergewicht ausgelotet wird.

In Deutschland sind laut Mikrozensus von 2009 schon 52 Prozent aller Erwachsenen übergewichtig, 16% der Gesamtbevölkerung sind adipös, (vgl.: S.37) und es sieht offenbar so aus, dass man umso dicker wird, je weniger man schläft. Schlafmangel begünstigt also das Übergewicht, weil er das Futtern von kohlehydratreichen Snacks und Süßigkeiten anregt.

Man wird aufgeklärt über die Regulation von Hunger und Sättigung und auch darüber, dass bei Schlafmangel das Cortisol sich im Blut langsamer abgebaut als nach erholsamer Nachtruhe. Menschen, die zu wenig schlafen, essen in der Regel 300 Kalorien mehr als sie sollten und werden auf Dauer dick, (vgl.: S. 48).

Die Auswirkungen eines Schlafmangels auf den Zuckerstoffwechsel scheinen enorm zu sein, darüber berichtet der Autor auch und über die geistige Trägheit, die schlechte Immunabwehr, das Herz- und Kreislaufversagen und die Tatsache früher zu sterben, wenn man nicht genug schläft.

Das Motto heißt also, den Stresslevel niedrig zu halten und sich schlank zu schlafen. Dr. Wurm nennt bekannte Helfer wie Baldrian, heiße Milch mit Honig und Wärme und wartet mit Vorschlägen zu "logisches" Ernähren auf. Dabei spricht er von LOGI-Kost. "Logi" vermindert Zucker und Stärke, stattdessen kommt Eiweiß und Fett auf den Teller (vgl.:S.94). Wie man mit Gemüse und Obst, Öl, Eiweiße etc. zu verfahren hat, macht er an Logi- Pyramiden deutlich. Dr. Worms Ernährungstipps sind mir zum großen Teil von anderen Ernährungsfibeln her bekannt. Neu ist der Moment des Schlafens. Sich damit zu befassen, ist gewiss kein Fehler. Dass derjenige, der schläft nicht sündigen kann, war schon immer klar, dass derjenige zur Belohnung auch noch schlank bleibt, ist neu. Insofern wünsche ich allen, gutes Durchschlafen, nach Möglichkeit nicht im Bürosessel:-))

Das Buch empfehle ich insofern gerne.

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Rezension:Die Schoko-Diät: Endlich schlank mit Genuss (Broschiert)

Wer in der trüben Jahreszeit sein Gewicht halten oder gar abnehmen möchte, muss nach meinen Erfahrungen anders vorgehen als derjenige, der im Frühling und im Sommer Hüftgold reduzieren möchte.

Jetzt ist die richtige Zeit für Ruth Moschners Schoko-Diät, die all jene begeistern wird, die sich nach Genuss ohne Reue sehnen.

Die Autorin beschreibt zunächst alle bekannten Diäten und zeigt auf, wo deren Schwachpunkte liegen. Dann nimmt sie zu ihrer "Schoko-Diät" Stellung, bei der man vor jeder Mahlzeit eine Dosis hochprozentige Schokolade isst und vom Gehirn durch den zeitlichen Abstand das Sättigungsgefühl bereits vor der eigentlichen Mahlzeit aktiviert wird.

Kakao verringert den Appetit auf Süßes, bei regelmäßigem Genuss sogar dauerhaft, (vgl.: S.50). Wie die Autorin bekundet, werden durch das erlaubte Naschen Hormone ausgeschüttet, die den Schlankheitseffekt erhöhen.


Moschner berichtet in der Folge, wie sie ihre "Schoko-Diät" erfand, nennt dann die häufigsten Diät-Irrtümer und thematisiert anschließend sieben goldene Regeln, die man sich zu Herzen nehmen soll, wenn man eine gute Figur anstrebt oder diese behalten möchte. Natürlich gehört täglich Bewegung dazu und auch der Hinweis, abends mit Kohlenhydraten zu geizen.

Ausführlich erklärt die Autorin, weshalb ihre "Schoko-Diät" funktioniert und erläutert die Inhaltsstoffe, die sie so gesund machen. Zur Sprache gebracht werden u.a. Antioxidantien, Flavonoide, Theobromin etc.. Anschließend wird erläutert, welche Schokolade zum Abnehmen die beste ist. Fest steht dabei, je dunkler die Schokolade ist, umso gesünder ist sie, weil bei der dunklen Schokolade der Zucker- und Fettanteil geringer ist.

Man wird im weiteren Verlauf des Buches mit den größten Schokoladenirrtümern vertraut gemacht, um dann ausführlich mit der Schoko-Diät im Alltag konfrontiert zu werden. Die Rezepte lassen sich einfach zubereiten und die Autorin beweist durch ihre vielen Infos, die sie dem "Schokohai" in den Mund legt, dass sie sich intensiv mit ernährungswissenschaftlichen Fragen beschäftigt hat.

Moschner thematisiert übrigens auch Fatburner sowie unser Einkaufsverhalten und wartet mit gymnastischen Übungen, beschreibt sogar Akupressurpunkte gegen Appetit und Hunger und lässt ihr Diät-Buch mit einem Test enden, durch den man ermitteln kann, welcher Schokotyp man ist.

Das Buch empfehle ich gerne weiter, weil es dem November-Blues die rote Karte zeigt.

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